Antike rechteckige Diamantbrosche handgefertigt um 1910 in Silber und Gold besetzt mit ca. 2,45 ct altschliff Diamanten. Die Fassungen sind mit Millgriff verschönert und die Rückseite mit Àjouren, die per Hand kunstvoll gearbeitet sind, verziert. Auf der Rückseite befindet sich eine Broschierung aus Gelbgold. Mit der Entwicklung des moderneren Diamantschliffes haben sich die Anforderungen an den Goldschmied verändert. In der damaligen Zeit erkannte man, dass ein weißes Metall den Diamanten noch besser zu Geltung kommen lässt, allerdings konnte man Platin noch nicht verarbeiten und Weißgold wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt erfunden. Aus diesem Grund setzte man Silber ein. Silber alleine wäre aber zu weich und so kam es zur Erfindung der Silber-/Goldmontage. Das Gold hält die Struktur und das Silber die Diamanten.